tag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post4512613867540917261..comments2023-10-11T17:11:42.282+02:00Comments on Der BARF-Blog: BARF Mythos #5: Fleisch macht Hunde aggressivAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/08914785008463533348noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-67559831194267983622013-12-05T19:45:11.216+01:002013-12-05T19:45:11.216+01:00Hallo nochmal,
ob der Geschmack von Rohem den Hu...Hallo nochmal, <br /><br />ob der Geschmack von Rohem den Hund in Aufregung versetzen kann, weil er dies mit Jagderfolg verknüpft, weiss ich auch nicht. Vorstellen könnt ichs mir.<br />Ansonsten seh ichs so wie du, nur find ich halt schon wichtig dass man grad Neulinge drauf hinweist, dass es verstärkt zu Ressourcenverteidigung kommen könnt...je nach Hund halt :)<br /><br />Lieber Gruss, DietmarAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-77292425943451867452013-12-05T19:25:14.882+01:002013-12-05T19:25:14.882+01:00Ja, das hab ich auch beobachtet. Das hat aber nich...Ja, das hab ich auch beobachtet. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Hund durch das rohe Fleisch aggressiver wird, er verteidigt in dem Fall einfach eine Ressource. <br /><br />Mein Neo hasste Trockenfutter. Er hat es nur gefressen, um nicht zu verhungern. Leckerlis aus Trockenfutter hat er weder fremden Hunden, noch bekannten Hunden gegenüber verteidigt. Bei getrocknetem Pansen oder einem Stück Käsebrot sah das schon ganz anders aus und wenn es frisches Fleisch gab, dann war die Hölle los, wenn Alastair zu nah an ihn heran ging. <br /><br />Hunde verteidigen Ressourcen nur dann, wenn sie aus ihrer Sicht wertvoll erschienen. Das passiert aber auch bei Bällen, Stöcken oder einfach "Frauchen". Das hat mit dem rohen Fleisch nichts zu tun, das ist einfach eine situative Aggressivität. <br /><br />Koch das Fleisch doch mal. Du wirst sehen, dass Deine Hunde trotzdem diese Ressource verteidigen, einen Trockenfutterbrocken jedoch nicht. <br /><br />Kritiker argumentieren aber, dass durch die Rohfleischfütterung der Hund allgemein aggressiver wird. Er würde dann auch Menschen oder andere Tiere anfallen, weil er ja einmal "auf den Geschmack gekommen" ist. Das stimmt aber einfach nicht. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/08914785008463533348noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-33326748732574531812013-12-05T18:47:07.753+01:002013-12-05T18:47:07.753+01:00Hallo,
bezüglich Aggressivität im Zusammenhang mi...Hallo, <br />bezüglich Aggressivität im Zusammenhang mit Rohfütterung:<br />Ich kann bei einem meiner beiden Hunde beobachten, dass er bei bei rohem Fleisch oder Knochen stark auf Ressourcenverteidigung umschaltet, was er bei Fertigfutter nie macht...ich hab das auch schon bei anderen Hunden beobachtet. Möglicherweise hat er den Geschmack von Rohem mit den diversen Jagderfolgen verknüpft, die er in seiner Jugend erlebt hat?<br />Eine andere Theorie, die ich auf einer anderen Webseite gelesen hab besagt, dass der Hund den Fleischbrocken verteidigt weil er sozusagen "endlich mal was vernünftiges" ergattert hat und halt nicht will dass ihm das wer wegnimmt. Ganz normales Verhalten halt im Grunde.<br /><br />Jedenfalls gibts sowas :)<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-24050223394834715342013-09-23T15:59:17.530+02:002013-09-23T15:59:17.530+02:00Hallo! Ich habe dir eine Mail geschickt, hast du d...Hallo! Ich habe dir eine Mail geschickt, hast du die bekommen?<br />Schönen Tag noch..Dorisnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-70500489758532545322013-06-25T17:06:45.051+02:002013-06-25T17:06:45.051+02:00Du kannst mir gern die Werte (inkl. Referenzwerte)...Du kannst mir gern die Werte (inkl. Referenzwerte) per Mail schicken. Ich kann sie mir ja mal ansehen. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/08914785008463533348noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-62006845271867378452013-06-25T14:10:46.114+02:002013-06-25T14:10:46.114+02:00Ich hab jetzt mal drüber nachgedacht, ob Hund zuvi...Ich hab jetzt mal drüber nachgedacht, ob Hund zuviel nebenher kriegt. Aber wenn er sowieso nur die Hälfte von 3% bekommt, könnte er eigentlich einiges zusätzlich fressen... Dann mach ich mich jetzt mal auf die Suche nach einem geeigneten Tierarzt. Die aus der o.g. Liste sind nicht in meiner Nähe, aber da findet sich schon einer. Wenn ich bei meinem Haustierarzt all die Werte vorgebe, die du geschrieben hast, müsste das ja auch klargehen. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-27847127909810725462013-06-25T11:33:48.544+02:002013-06-25T11:33:48.544+02:00Ja, 3-4 % wäre normal für einen mäßig aktiven Klei...Ja, 3-4 % wäre normal für einen mäßig aktiven Kleinhund. Ich zähle jetzt einfach mal einen Parson zu den kleinen Hunden. Ein 10,8 kg Hund braucht etwa 30 g hochverdauliches Protein am Tag. Das ist nicht zu verwechseln mit dem Gesamtprotein. Will man 30 g hochverdauliches Protein zuführen, heißt das in der Praxis, dass man mehr als 30 g Gesamtprotein zuführen muss, weil nicht alle Proteine hochverdaulich sind.<br /><br />Insgesamt kommt mir merkwürdig vor, dass Dein Hund so wenig frisst und dennoch zunimmt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Dein Hund bekommt nebenbei einfach mehr Leckerlis etc. als Du denkst (dann solltest Du das mal genau dokumentieren) oder es liegt eine Erkrankung vor (da wäre Schilddrüse naheliegend) bzw. Dein Hund ist ein extremer Energiesparhund. Das kommt auch vor.<br /><br />Wenn das Verhalten Deines Hundes dann auch noch zwischen aufgedreht und aggressiv schwankt, dann ist das ein weiterer Hinweis auf die Schilddrüse.<br /><br />Muss aber nicht sein. <br /><br />Wäre es mein Hund, würde ich in einem ersten Schritt ermitteln, wie viel der Hund wirklich noch so nebenbei bekommt. Das ist oft mehr als man denkt.<br /><br />Wenn sich herausstellt, dass das nicht besonders viel ist, würde ich auf jeden Fall die Schilddrüse untersuchen lassen. Leider sind die meisten TÄ darauf nicht spezialisiert und wissen nicht, welche Werte man untersuchen lassen muss.<br /><br />Wichtig wären folgende Blutwerte: T4, ft4, T3, ft3, TSH und außerdem Cholesterin, Eosinophile, Selen, Zink und Eisen. Es empfiehlt sich, auch einen TAK-Test zu machen. Diese Untersuchung sollte am besten von einem spezialisierten TA durchgeführt werden. Die meisten TÄ lassen nur T4 und TSH testen und orientieren sich an den Referenzwerten. Das ist aber nicht korrekt. Ein junger Hund sollte z. B. beim T4 über der Hälfte des Referenzbereichss liegen. Einige TÄ weigern sich erstaunlicherweise sogar, weitere Werte bestimmen zu lassen. Meistens muss man dann noch einmal Blut abnehmen und das kostet wieder mehr Geld. Daher sollte man einen TA aus der GTVMT-Liste wählen: http://www.gtvt.de/10/verhaltenstieraerzte-in-ihrer-naehe.htm Die sollten sich etwas besser mit der Thematik auskennen. Das Labor http://www.idexx.de/ macht diese Untersuchungen besonders preisgünstig. Vielleicht findest Du einen TA in der Liste, der bereit ist, die Probe an das Labor zu schicken. Laboklin & Co. sind deutlich teurer. <br /><br />Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/08914785008463533348noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-60236573127419226722013-06-25T09:38:27.978+02:002013-06-25T09:38:27.978+02:00Wow, das war aber eine schnelle Antwort - danke!
...Wow, das war aber eine schnelle Antwort - danke!<br /><br />3%!?!?!?!?! Mein Süßer bekommt, bei einem Gewicht von momentan ca. 10,8 kg, (Idealgewicht ca. 10 kg) mittlerweile nur noch 1,5% Futter! An Fleisch achte ich schon auf Fett, er kriegt meistens Lammbauch, Wild, Rind durchwachsen, an Knochen: Ochsenschwanz, Rinderbeinscheiben, Hühnerhälse, Hühnerschenkel, so alle 1 - 2 Tage knabbert er einen Ochsenziemer, als Leckerlie gibts Lunge getrocknet, Light-Trockenfutter und die Lightversion von den Meatballs, Hüttenkäse(vorher gabs Käse, Fleischwurst usw.) Ich weiß nicht, ob das fett genug ist... <br />1,5 % ist natürlich dann schon extrem wenig und würde auch erklären, warum er ständig hungrig ist und auf alles Essbare wie ein Aasgeier. Wie hoch ist denn die empfohlene Eiweißzufuhr für meinen Terrier? <br /><br />Zum Thema "rassetypisches Verhalten": Er ist für einen Parson draußen schon aktiv,er hat einen extrem ausgeprägten Jagdtrieb, daheim eher nicht so. Im Garten klappt auch jede Unterordnung, Apportieren etc.,auf dem Hundeplatz ist er ziemlich gaga. Wir haben mit Agility angefangen, da hat er ziemlich schnell hochgedreht. Wenn er dann mal hochdreht, ist er auch fast nicht mehr zu beruhigen, deswegen gibts kein Agility mehr, stattdessen Rallye Obedience. Aber auch da kann er nicht gut arbeiten, weil er so aufgeregt ist. Übrigens: Wenn er dann so aufgeregt ist, kommt es auch zu Aggressionen gegen andere Hunde.<br /><br />Denkst du, es würde nicht schaden, die Schilddrüse untersuchen zu lassen? Ich möchte natürlich auch keine unnötigen Untersuchungen machen lassen...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-32144196154314858792013-06-24T17:59:46.988+02:002013-06-24T17:59:46.988+02:00Die Proteinzufuhr bei einem Hund, der dabei ist, i...Die Proteinzufuhr bei einem Hund, der dabei ist, immer dicker zu werden, zu senken, ist sehr einfach: Futtermenge reduzieren ;)<br /><br />Mir ist übrigens keine einzige Fleischsorte bekannt, die in frischem Zustand 31 % Protein enthält. Das gibt es nicht. Selbst nahezu fettfreie Hühnerbrust liegt eher bei 23 %. <br /><br />Wie viel % Futter bekommt denn Dein Hund? Und wie viel wiegt er bzw. was wäre sein Idealgewicht? Einem Parson würde ich so 3-4 % Futter vom Idealgewicht geben und darauf achten, dass das Fleisch genug Fett enthält. Wenn man fettes Fleisch füttert, führt man insgesamt weniger Eiweiß zu als wenn man versucht, den Hund mit magerem Fleisch zu versorgen. Davon müsste man viel mehr geben, weil es eben nicht genug Energie liefert. Will man also den Proteinanteil in der Nahrung eher gering halten, sollte man vor allem darauf achten, dass der Hund genug Energie in Form von Fett oder Kohlenhydraten zu sich nimmt. Man sollte aber auf keinen Fall zu stark reduzieren. Die empfohlene Eiweißzufuhr sollte nicht unterschritten werden. Wenn Du 3 % fütterst, sollte es eigentlich passen.<br /><br />Die Fütterung ist aber gerade, wenn es um das Verhalten geht, kein Allheilmittel. Wenn Dein Hund für seine Rasse ein untypisches Verhalten zeigt, könnte das natürlich auch andere Ursachen haben. Gab es Erlebnisse in seinem Leben, die das verursachen können? Hast Du mal die Schilddrüse testen lassen? Eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion kann die merkwürdigsten Verhaltensänderungen hervorrufen.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/08914785008463533348noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2693164060810520750.post-86452252161919528702013-06-24T16:00:41.548+02:002013-06-24T16:00:41.548+02:00Danke erstmal für diese tolle Seite! Ich habe scho...Danke erstmal für diese tolle Seite! Ich habe schon viele Tips sehr gut gebrauchen können und finde es klasse, dass du die "trockenen" Zahlen so gut für uns aufarbeiten kannst! <br />Unser Parson ist für seine Rasse in manchen Dingen sehr reaktiv (Hundeplatz, Gebell, Besuch), obwohl er sonst eigentlich eine coole Socke ist. Zur Unterstützung des Trainings wollte ich in seinen BARF-Rationen das Protein etwas reduzieren. Kannst du mir sagen, wie ich vorgehen soll? Z.B. habe ich bei haustierkost gesehen, dass Lamm mit 31 % ziemlich viel Protein hat... Außerdem nimmt er momentan ständig zu (wahrscheinlich zu viele Sachen ausser der Reihe). Ich freue mich auf ein paar Tips von dir! DorisAnonymousnoreply@blogger.com